Liebe Lesende,
im heutigen Newsletter informieren wir über kreative Angebote, nämlich ein Clown-Seminar und den ILSC. Außerdem sind Sie wieder eingeladen zu einer Umfrage.
Vorankündigung Clown-Seminar
Clowns haben keine Ahnung von gesellschaftlichen Normen und Verhaltensmustern, sie folgen ihren eigenen Regeln mit der Spielenergie ihres inneren Kinds. Clownspiel ist emotional und direkt, es versetzt Berge und Grenzen, ist manchmal komisch, manchmal bewegend, oft auch sehr berührend.
„Hör mal, fühl mal, Clown!“ Ist ein Seminarangebot für sehende, seheingeschränkte und nicht sehende Menschen ohne oder mit wenig Vorerfahrung im Bereich der Clownerie. Der Kurs hat das Ziel, die Teilnehmenden ins freudige und genussvolle Spielen und Interagieren mit roter Nase zu bringen. Sie dürfen sich selbst in diesem Kurs neu erleben, Kontrolle abgeben und stattdessen spielen, Sie dürfen Dinge anders tun, Rollen tauschen und sein, wer sie möchten.
Das Seminar findet am 10. und 11. Mai 2025 im BVN-Forum statt. Weitere Informationen finden Sie hier. Bei Interesse melden Sie sich am besten direkt an bei Patricia Harlos unter harlos@das-tut.de oder telefonisch unter 0177 7101972.
Aufruf an Musikschaffende: ILSC
Das DBSV-Jugendreferat organisiert einen internationalen Musikwettbewerb für blinde und sehbehinderte Musikschaffende aus der ganzen Welt. Das Finale des International Low-Vision Song Contests (ILSC) als Online-Show findet am Freitag, 16. Mai 2025, statt. Für die deutsche Vorauswahl am 11. April 2025 können sich Musikschaffende mit Seheinschränkung mit ihrem Song bis zum 2. März 2025 als Teilnehmende bewerben. Fühlen Sie sich angesprochen? Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Umfrage zu ÖPNV-Apps
Die Studentin Katharina Bente führt im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine Online-Umfrage zur Barrierefreiheit und Nutzerfreundlichkeit von ÖPNV-Apps aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen an der Hochschule Bremen durch. Ziel dieser Online-Umfrage ist es, herauszufinden, wie Menschen mit Behinderungen – insbesondere blinde Menschen, Menschen mit eingeschränkter Sehkraft, Farbenblindheit, motorischen oder kognitiven Einschränkungen – die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit der ÖPNV-Apps wahrnehmen und welche Hindernisse oder Verbesserungswünsche sie haben. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Barrierefreiheit der ÖPNV-Apps in Zukunft zu verbessern. Zur Umfrage gelangen Sie hier.
Ein schönes Wochenende für Sie und herzliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit