Liebe Lesende,
so etwas gibt es? Ja, unbedingt! Heute ist der Weltglückstag oder auch Tag des Glücks.
Initiiert wurde der Tag von den Vereinten Nationen (UNO) im Jahr 2011. Es wird damit Anerkennung gegenüber Staaten zum Ausdruck gebracht, die Wohlstand nicht nur in materieller Weise messen, sondern auch darüber hinaus. Die Idee dahinter: das Glücklichsein als globales Menschenrecht! Der damalige UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sagte: „Wir brauchen ein neues Paradigma für die Wirtschaft, welches die Gleichwertigkeit der drei Nachhaltigkeitssäulen beachtet. Wohlergehen in puncto Sozialem, Wirtschaft und Umwelt sind nicht voneinander zu trennen. Zusammen definieren sie das globale Brutto-Glück.“
Glück ist also messbar! Im jährlich erscheinenden „World Happiness Report“ werden Länder nach ihrer Zufriedenheit und nach dem Glück eingestuft. Die glücklichsten Menschen leben demnach in Finnland. Deutschland ist mit Platz 22 im mittleren Bereich und hat sich im Vergleich zu den Vorjahren verbessert. Im diesjährigen Glückbericht ging es besonders um die Einflüsse auf unser Glück durch ein fürsorgliches Miteinander und das gemeinsame Teilen. Einige Erkenntnisse: „Das Vertrauen in die Freundlichkeit von anderen ist viel stärker mit dem Glücklichsein verbunden als bislang angenommen – und die Menschen sind viel netter zueinander, als man denkt.“ (Quelle geo.de)
Was macht Sie glücklich? Sind es die Menschen um Sie herum? Ein freundliches Miteinander? Der erwachende Frühling? Tiere? Eine erfüllende Aufgabe? Ein spezieller Moment des Genusses? Manchmal hilft es, sich auf das zu konzentrieren, was uns glücklich macht, als auf das, was uns gerade stört.
Und manchmal stehen wir unserem Glück selbst im Weg.
Die Idee hinter dem Weltglückstag finde ich persönlich motivierend: Wir haben ein Recht aufs Glücklichsein! Also sollten wir es auch in Anspruch nehmen!
Herzliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit