Liebe Lesende,
ein langes Wochenende liegt vor uns.
Alle, die sich schon einmal mit christlichen Festen beschäftigt haben, wissen genau, worum es bei den österlichen Feiertagen geht und warum man morgen am Karfreitag lieber keine lange Tanznacht verbringen oder einen Braten verspeisen sollte. Dafür ist dann schließlich in der Osternacht und am Sonntag Gelegenheit.
Das Wort Ostern
Woher stammt der Begriff „Ostern“? Nun, das lässt sich nicht eindeutig sagen. Jakob Grimm, der sich zusammen mit seinem Bruder nicht nur mit Märchen und Volksweisen beschäftigte, sondern vor allem mit der Wortherkunft und den Bedeutungen, nahm an, dass sich der Name Ostern von einer germanischen Göttin des Frühlings, der Fruchtbarkeit und der Morgenröte ableitete. Ihr Name? Ostara. Das klingt doch romantisch-poetisch! Ob es diese Göttin bei den Germanen aber wirklich gab, ist wissenschaftlich umstritten.
Bräuche und Symbole
Von Eiertrullern in Ostfriesland bis zu Osterrädern im Weserbergland – die vielen verschiedenen Bräuche zu Ostern sind doch überaus spannend! Das Ei kann als Symbol für das Leben, für die Wiedergeburt verstanden werden. Hasen als sehr fruchtbare Tiere gehören fest seit dem 19. Jahrhundert zum Osterfest dazu. Osterfeuer wurden erstmals sogar im Jahr 751 n. Chr. schriftlich erwähnt. Was ist Ihr liebstes Ostertier oder Osterritual?
Gute Wünsche
Wir vom BVN wünschen Ihnen schöne Frühlingstage mit allem, was Sie gern mögen – seien es gekochte Eier, Schokohasen, Frühlingsmärkte, Gottesdienste oder ein entspannter „Osterspaziergang“.
Und so geben wir Ihnen die Worte Goethes mit auf den Weg ins lange Wochenende:
„Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet Groß und Klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.“
Herzliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit