Liebe Leserinnen, liebe Leser,

haben Sie Freude an einem gemeinsamen Austausch oder hätten Sie mal wieder Lust auf einen Museumsbesuch? Eine kleine Auswahl an Angeboten möchten wir Ihnen heute vorstellen. Vielleicht ist ein spannender Termin für Sie dabei!

Navigations-Apps

Am 5. Juli um 17 Uhr findet vom DBSV eine Online-Veranstaltung zum Austausch über Navigations-Apps statt. Die Organisatoren informieren über Features und Tücken der Apps, auch anhand von eigenen Erfahrungen auf dem Trail.

Es geht um folgende Apps und Themen:

• Über sieben Brücken musst du geh'n – Wandern mit Komoot
• You can go your own Way – Routen aufzeichnen mit MyWay Pro und Seeing Assistant Move
• Und am Ende der Straße steht ein Haus am See ... – Umgebung wahrnehmen mit BlindSquare und Lazarillo
• Walking in Memphis – In der Stadt navigieren mit Google Maps

Im Vorfeld des Treffens ist folgender Artikel empfehlenswert: "Technik und Techniken des Navigierens" im offSight-Forum.

Das Treffen findet über Zoom statt. Schnelleinwahl für Smartphones, inklusive Meeting ID: +496950502596,,85132217198#

Telefonführung durch das Stadtmuseum Karlsruhe

Am Samstag, den 8. Juli, um 13 Uhr können Sie von Helene Seifert am Telefon zu dem Thema „Vom Bankierspalast zum Kulturzentrum. Bau- und Hausgeschichte des Prinz-Max-Palais“ durch den Prinz-Max-Palais geführt werden. In einer einstündigen Führung erfahren Sie Interessantes über die wechselvolle und spannende Geschichte eines Gebäudes, das sowohl den letzten Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs, als auch das Bundesverfassungsgericht beherbergte.

Die Museumsrundgänge am Telefon sind ein barrierefreies, kostenfreies Angebot an Blinde und Sehbehinderte, Menschen mit Bewegungseinschränkungen und alle, die bequem von zuhause aus das Stadtmuseum erkunden möchten. Die Teilnehmenden wählen sich in einer unkomplizierten Telefonkonferenz ein und können den Ausführungen der Museumspädagogin lauschen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 7. Juli erforderlich unter stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721 133-4231.

Vor Ort: ZeitZentrum Zivilcourage in Hannover

Sie sind eingeladen zu einer kostenlosen, dialogischen Führung für sehbehinderte und blinde Interessierte durch das ZeitZentrum Zivilcourage.

• 14. Juli, 16–17:30 Uhr (Anmeldung bis zum 12. Juli)
• 10. November, 16–17:30 Uhr (Anmeldung bis zum 8. November)

Melden Sie sich an unter Telefon 0511 168 33360 oder per E-Mail an das-z@hannover-stadt.de.

Das ZeitZentrum Zivilcourage ist ein Ort zur hannoverschen Stadtgesellschaft im Nationalsozialismus und ein offener Diskussionsraum für Zivilcourage. In einer 90-minütigen dialogischen Führung führt Dr. Edel Sheridan-Quantz durch die Ausstellung. Gemeinsam wird über ausgewählte Lebensgeschichten von Menschen in Hannover zur Zeit des Nationalsozialismus gesprochen. Welche Handlungs- und Entscheidungsspielräume hatten die Menschen? Was hat die Geschichte mit unserem Leben heute zu tun? Und wie können wir uns für Demokratie und Zivilcourage einsetzen?

Die Führung ist auf die Bedarfe von sehbehinderten und blinden Menschen ausgerichtet und arbeitet mit taktilen und dialogischen Elementen. Die Ausstellung ist nicht in Brailleschrift verfügbar. Es gibt einzelne Hörstationen. Das ZeitZentrum verfügt über ein taktiles Leitsystem und einen taktilen Orientierungsplan. Begleitpersonen und Freund*innen ohne Sehbeeinträchtigung sind herzlich willkommen. Assistenzhunde können mitgebracht werden.

Ort:

ZeitZentrum Zivilcourage
Theodor-Lessing-Platz 1a
30159 Hannover

Herzliche Grüße von Ihrem BVN

Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit