Liebe Lesende,
Apps und digitale Dienste sollen uns den Alltag erleichtern. Sie erfahren im heutigen Newsletter mehr über den Wechsel von der App „Bahnhof live“ zu bahnhof.de, über die neue App vom Deutschen Schwerhörigenbund und die Antidiskriminierungskampagne in Hessen.
Bahnhof.de mit neuen Funktionen
Vielleicht haben Sie es schon auf anderen Wegen erfahren: Zum Ende dieses Jahres wird die App „Bahnhof live“ nicht mehr zum Download zur Verfügung stehen. Über diese App erfahren Sie Reiseinformationen in Echtzeit und vieles Weitere. Die Webseite Bahnhof.de bildet bereits schon heute die meisten Funktionen aus „Bahnhof live“ ab. Die barrierefreie Webseite bahnhof.de wird alleinig weiterentwickelt und soll künftig alle Funktionen der bisherigen App „Bahnhof live“ übernehmen, wie beispielsweise die Verfügbarkeit der Aufzüge. Wenn Sie die App „Bahnhof live“ nutzen, können Sie dies für den Übergang auch weiterhin. Machen Sie sich aber am besten schon einmal parallel mit der Seite bahnhof.de vertraut. Auf der Webseite erfahren Sie auch konkret, wie Sie die Seite als Web-App auf Ihrem Smartphone speichern können: https://www.bahnhof.de/entdecken/db-bahnhof-live. Eine Web-App funktioniert wie eine App, nur dass die Inhalte komplett aus dem Internet geladen werden. Für Sie als Nutzende sollte dies aber keinen Unterschied darstellen.
Neue App vom Deutschen Schwerhörigenbund
Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) vertritt die Interessen der schwerhörigen und ertaubten Menschen in Deutschland auf örtlicher, Landes- und Bundesebene. Seit Neustem verfügt der DSB über eine eigene App und damit ein wertvolles Service- und Kommunikationsmedium. Sie finden in der App alle Informationen und die Kommunikation auf einer eigenen Plattform gebündelt. Ziel ist es dabei, die Angebote des DSB besser sichtbar zu machen, das Angebotsportfolio zu erweitern, neue barrierearme Zugänge zu schaffen und die Kommunikation mit den App-Nutzenden zu erleichtern. Die App steht zum kostenlosen Download im Play Store (Google) und im Apple Store (Apple) zur Verfügung. Sie heißt „Deutscher Schwerhörigenbund“.
Antidiskriminierungskampagne „Hessen. Da geht noch was“
In Hessen wird von Diversity Kartell seit 2022 für die hessische Landesregierung die Antidiskriminierungskampagne „Hessen. Da geht noch was.“ durchgeführt. In der Kampagne werden Menschen ins Rampenlicht gerückt, die sich mit ihren Initiativen und Vereinen tagtäglich für Solidarität und Akzeptanz engagieren. Dazu gibt es eine Internetseite mit barrierefreien Inhalten zum Thema Diskriminierung. Vielleicht haben Sie Interesse, darüber mehr zu erfahren.
Der Wunsch des Kampagnen-Teams ist, dass möglichst viele Menschen die Informationen nutzen und zum Beispiel mehr darüber erfahren, welche Rechte sie gegen Diskriminierung besitzen, wie andere Menschen Diskriminierungserfahrungen meistern und was wir alle gegen Diskriminierung tun können, egal aus welchem Bundesland wir kommen.
Herzliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit