Liebe Lesende,
sind Sie bereits im November angekommen? Vielleicht eine komische Frage beim ersten Hören, aber seit ein paar Tagen frage ich mich das persönlich. Das Jahr ist im vorletzten Monat. Es gibt bei den einen oder anderen schon die erste Martinsgans im Ofen, Weihnachtsgebäck wird gekauft, vielleicht überlegen Sie schon, welche Weihnachtsgeschenke geeignet sind. Ja, und auch der Adventskalender wird demnächst bestückt oder gekauft.
Die Zeit vergeht – manchmal fühlt es sich so schnell an. Ist 2025 wirklich schon fast wieder vorbei?
Ende des Jahres ist der Neubeginn so nah. Ein neues Jahr, neue Projekte, neue Vorhaben, neue Möglichkeiten. Und Ende des Jahres blicken wir zurück auf das, was war: in diesem Jahr, in den letzten Jahren.
Vielleicht ist es gerade in dieser Zeit der Schwelle von dem einen auf das andere Jahr angebracht, sich – im übertragenden Sinne – auf die Schulter zu klopfen.
Erst gestern habe ich in einem Artikel gelesen, dass Stress einen erheblichen Einfluss auf unsere Lebensdauer und auch unser Wohlbefinden hat. Doch manchmal kann man einfach nicht aus seiner Haut, oder was meinen Sie? Besonders Weihnachten kann ein Fest sein, das Stressmomente verursacht.
Doch wir können uns vielleicht gemeinsam etwas vornehmen: Achten wir mehr auf uns selbst und aufeinander. Oft sind wir es selbst, die den Druck erzeugen, die Erwartungen aufbauen und sie nur mit großer Mühe erfüllen können. Und nicht immer setzt nach getaner Arbeit ein Gefühl der Zufriedenheit ein. Dabei wäre das so angebracht!
Zufriedenheit. Dieses Gefühl wünsche ich Ihnen für diesen November, für das restliche Jahr, für alle Jahre, die noch kommen. Wie man sie erreicht, ist so individuell wie wir selbst. Manchmal hilft es aber einfach auch, sich einmal selbst auf die besagte Schulter zu klopfen und sich daran zu erinnern, was uns eigentlich zufrieden werden lässt – ganz realistisch.
Ein schönes Wochenende für Sie und herzliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit