Liebe Lesende,
Türchen Nummer 8, wer hätte das gedacht?

Märchenzeit
Vor ein paar Tagen haben wir unseren diesjährigen Weihnachtsgruß per E-Mail verschickt, der Sie hoffentlich gut erreicht hat. Hatten Sie schon Gelegenheit, sich das dort hinterlegte Märchen anzuhören?
"Sterntaler"
Es geht darin um eine Frau, die sich in einem besonderen Moment an ihr Lieblingsmärchen „Sterntaler“ erinnert fühlt. Wir hoffen, dass Ihnen diese Geschichte gefällt und Sie ein wenig in die moderne Märchenwelt entführt.
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit werden viele Märchen und Geschichten erzählt. Märchenfilme laufen im Fernsehen und sind in den Mediatheken verfügbar.
Haben Sie ein Lieblingsmärchen?
Manche enden gar nicht gut, wie man es sich eigentlich vorstellt und von den bekanntesten Märchen kennt. Beispielsweise in „Der Tannenbaum“, wo der Baum am Ende bereut, dass er sich nicht an der Zeit, die für ihn am schönsten war, erfreut hat. Oder auch „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, das sich an einstige Weihnachtsfeste mit ihren Eltern erinnert und dabei in der Kälte der Nacht am Weihnachtsabend erfriert.
Märchen sind Geschichten, die uns vom Leben erzählen, die oft eine Moral vermitteln, Weisheiten enthalten oder uns einfach nur unterhalten und zum Träumen oder auch Nachdenken anregen sollen. Und sie waren auch ein Spiegel ihrer Zeit, besonders die eben erwähnten Märchen von Hans Christian Andersen.
Auch in unseren Leben ist nicht alles rosig. Der Tisch ist nicht bei allen reich gedeckt, nicht jede ist eine Prinzessin und nicht jeder findet sein Glück, wenn er von zu Hause auszieht. Auch in unserem Märchen „Sterntaler“ gibt es traurige Momente und doch gibt es auch Hoffnung, Zuversicht und Perspektiven. Darauf kommt es an! Es muss nicht immer alles perfekt sein, es gibt Höhen und Tiefen, Wendungen und Schleifen. Letztlich ist es für uns alle wichtig, das Beste aus der eigenen Lage zu machen, um glücklich zu sein. Wir können uns gegenseitig dabei unterstützen, doch Momente zu genießen und das Glück in sich aufzunehmen, daran sollte man sich selbst möglichst oft erinnern. Dafür sind Märchen doch äußerst dienlich …
Vorweihnachtliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit