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Inklusives Kunstvermittlungsprogramm beim 7. Bremer Kunstfrühling
Im Güterbahnhof, in zahlreichen Museen, Kunstvereinen und Galerien der Metropolregion Bremen - Oldenburg wird auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 14.000 qm zeitgenössische Kunst präsentiert. Eine Gruppe von 17 Studierenden der Kunst- und Kulturvermittlung der Uni Bremen, bietet dazu ein inklusives Kunstvermittlungsprogramm für Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung an.
Ungewohnte Blicke auf zeitgenössische Kunst und auf den alten Güterbahnhof, Wahrnehmung mit allen Sinnen: Wie sieht und hört sich der Kunstfrühling an? An welchen Plätzen fühle ich mich wohl, was ist befremdlich?
Durch das Beschreiben ausgewählter Kunstwerke, das Ertasten einer Steinskulptur oder die Ausrichtung der Wahrnehmung auf Aspekte, die den Raum um die Ausstellungsobjekte herum betreffen, soll den Besucherinnen und Besuchern des Kunstfrühlings ein breites Spektrum an Zugangsweisen zu den präsentierten Werken und dem Ort des Güterbahnhofs ermöglicht werden.
Der Fokus dieses inklusiv gedachten Angebotes liegt dabei auf dem gemeinsamen Austausch individueller Sinneswahrnehmungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben während des Vermittlungsangebotes die Gelegenheit, sich in die Lage einer blinden Person hineinzuversetzen und anschließend die unterschiedlichen Wahrnehmungserlebnisse miteinander zu vergleichen.
Termin: Sonntag, 15. Mai, 12:00 Uhr und auf Anfrage.
Dauer 60 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung per Email erforderlich unter: vermittlung@bbk-bremen.de
Informationen zum Treffpunkt erhalten Sie nach der Anmeldung. Es besteht die Möglichkeit einer Abholung vom Bremer Hauptbahnhof und Begleitung zum Ausstellungsgebäude.
Nähere Informationen zum gesamten Kunstvermittlungsprogramm finden Sie hier.