Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie sind eingeladen, sich zu beschweren! Was, wirklich? Ja!
Kennen Sie Situationen, in denen Sie den öffentlichen Nahverkehr nutzten und Sie Barrieren feststellten oder sich vom Fahrpersonal unpassend behandelt fühlten? Dann freuen wir uns über Ihre Erfahrungen! Bitte beschreiben Sie die Situation so genau wie möglich (zum Beispiel mit Uhrzeit, Datum, Linienbezeichnung, Haltestelle). Je genauer nämlich der Einzelfall dargestellt ist, umso gezielter kann er analysiert und neu gedacht werden.
Bitte senden Sie Ihre Beispiele an Herrn Aytekin Demirbas aus der Region Süd-Ost unter der E-Mail-Adresse aytekin.demirbas@icloud.com. Danke für Ihre Mithilfe!
Hintergrund ist Folgender: Die Maßnahme 7.7 des Aktionsplans Inklusion aus 2021/2022 „Die Barrierefreiheit des öffentlichen Personennahverkehrs in den Landkreisen, kreisfreien Städten und Verkehrsverbünden ist verbessert.“ schlägt vor, dass das Land die kommunalen Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bei der Durchführung von Inklusionsschulungen für deren für den ÖPNV zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt. Tatsächlich geschieht dies bereits in regelmäßigen Abständen. Allerdings scheint entweder die Qualität dieser Schulungen oder der Inhalt an den Bedarfen von Menschen mit Behinderungen vorbeizugehen, denn es gibt immer wieder Beschwerden über den Umgang von Fahrpersonal mit Menschen mit Behinderung. Es werden nun Beispiele aus der Praxis gesammelt und analysiert. Im Rahmen eines Arbeitsgespräches sollen dann Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Herzliche Grüße von Ihrem BVN
Dr. Petra-Kristin Bonitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit