Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in wenigen Wochen startet ein Peer-to-Peer-Mentoring des DVBS, in dem berufserfahrene, sehbeeinträchtigte Mentor*innen ein Jahr lang Abiturient*innen, Auszubildende und Studierende coachen und begleiten. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2023. Hier die Presseinformation des DVBS zu dem Programm.
Mentor*innen unterstützen bei Studien-, Berufs- und Lebenszielen
TriTeam heißt das erfolgreiche Mentoring-Programm des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS), das bereits zum neunten Mal kostenfrei angeboten wird.
In TriTeam bilden Abiturient*innen, Auszubildende und Studierende für ein Jahr ein Zweierteam mit einer Mentorin oder einem Mentor. Die Mentor*innen sind ebenfalls sehbeeinträchtigt und verfügen über viel Wissen und Erfahrung in Ausbildungs-, Studien- oder Berufsfragen. Zudem bringen sie Erfahrungen im Umgang mit einer (fortschreitenden) Sehbehinderung oder Blindheit mit. Gemeinsam mit den Mentees arbeiten sie an individuellen Studien-, Berufs- oder Lebenszielen. Das Peer-to-Peer-Mentoring bietet außerdem die Möglichkeit der Vernetzung. Persönlich oder in Online-Meetings können sich die Teilnehmer*innen zu allen Fragen rund um Ausbildung, Studium, Nachteilsausgleich, Berufsfindung und Hilfsmitteln austauschen. Aber auch Lebensbewältigung und der Umgang mit der eigenen Behinderung können auf der Agenda stehen.
Wird darüber hinaus Expertenwissen gebraucht, steht zusätzlich ein Fach-Coach zur Verfügung, sodass ein echtes TriTeam entsteht. Zum persönlichen Kennenlernen der Teams findet am Wochenende vom 6. bis 7. Mai 2023 ein kostenloses Seminar in Bad Soden-Salmünster statt.
Fragen zu TriTeam beantwortet die Projektkoordinatorin Rita Schroll:
Telefon 06421 9488822
E-Mail: schroll@dvbs-online.de
An ihre E-Mail-Adresse können bis zum 28. Februar 2022 formlose Bewerbungen mit Angaben zu Studienfach oder Ausbildung und vollständigen Kontaktdaten inklusive Telefonnummer gesandt werden.
Das DVBS-Projekt TriTeam wird von der Willy-Robert-Pitzer-Stiftung gefördert.
Jochen Bartling
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit