Melanie Wienand ist „Behindertensportlerin des Jahres“ 2024

Zwei Männer und zwei Frauen in festlicher Abendgarderobe lächeln in die Kamera. Die Frau in der Mitte hält eine goldene Trophäe in der Hand.

Karl Finke, Ministerpräsident Stephan Weil, Gewinnerin Melanie Wienand und Celia Šašić stehen beieinander. · Volker Minkus/BSN

Die begehrte Trophäe erhielt Melanie Wienand aus den Händen von Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil, der zusammen mit Karl Finke, Präsident des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen (BSN), sowie Laudatorin Celia Šašić als Erster gratulierte.

Laudatorin und DFB-Vizepräsidentin für Diversität und Vielfalt, Celia Šašić, bescheinigte dem Sport und vor allem dem Behindertensport eine einzigartige Kraft. „Diese herausragenden Athletinnen und Athleten mit Behinderungen zeigen uns jeden Tag, was mit Hingabe, Mut und Leidenschaft möglich ist. Sie zeigen uns, dass im Sport wie im Leben die wahren Siege oft in der Überwindung der eigenen Grenzen liegen.“

Preisträgerin Melanie Wienand überzeugte die Wählenden mit 20,93 Prozent der Stimmen sowohl durch ihre sportlichen Leistungen und ihre persönliche Comeback- und Erfolgsgeschichte nach einem Reitunfall als auch mit ihrem Engagement für Inklusion und Nachwuchsförderung im Para Sport.

Die fünf ebenfalls Nominierten erhielten folgende Stimmanteile: Rollstuhlbasketballer Tobias Hell 20,74 %, Beachvolleyballer Marcel Glindemann 18,3 %, Rollstuhlrugbyspielerin Mascha Mosel 14,47 %, Badmintonspielerin Stephanie Kienel 13,72 % und Para Badmintonspieler Rick Cornell Hellmann 9,84 %.

Zwei Männer und eine Frau in festlicher Abendgarderobe sitzen auf Sport-Holzhockern. Alle haben ein Mikrofon in der Hand, sie unterhalten sich und lachen.

Hans-Werner Lange mit Stephanie Kienel und Andreas Kuhnt im Gespräch · BVN

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